Welche Waffen gibt es in Call of Duty 2 und was gibt es sonst interessantes dazu zu wissen? |
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Deutsche Waffen
Kar98k
Name: Karabiner 98k (Kar98k)
Seite: Deutsche
Feuerrate: Einzelschuss
Ladung Magazin/Munitionstasche: 5/60
Vorteile: Sehr genau, starke Schusskraft
Nachteile: langsame Schussrate
Das Karabiner 98k wurde in seiner bekannten Call of Duty Funktionsweise seit 1935 hergestellt
und war während des Zweiten Weltkrieges die meistverwendete Waffe der Deutschen in Gefechten.
Das Gewehr ist sehr effektiv und ist ein guter Ersatz für ein Scharfschützengewehr.
Der Geschwindigkeitsverlust ist gering, jedoch irrelevant, da man mit einem Gewehr
eh nicht so viel rumlaufen muss. Der Spieler erhält mit dem Karabiner zusätzlich 3 Splittergranaten und
besitzt maximal weitere 60 Patronen.
G43
Name: Gewehr 43
Seite: Deutsche
Ladung Magazin/Munitionstasche: 10/100
Feuerrate: Halbautomatisch
Vorteile: recht schnelle Feuerrate, kaum Auswirkungen auf Laufgeschwindigkeit, Sichtfeld nach rechts nicht eingeschränkt
Nachteile: Unpräzise, schwach
Das Gewehr 43 ist das halbautomatische Gewehr der Deutschen Armee.
Es sollte den Karabiner 98k (Kar98k) als Standardgewehr ablösen als Antwort
auf die russischen Torkarev SVT-40, der amerikanischen M1 Garand und der M1A1 Garand.
Es besitzt ein Magazin von 10 Schuss. Maximal kann man weitere 100 Patronen tragen.
Ein Vorteil ist, dass sich die Waffe nur schwach auf die Laufgeschwindigkeit auswirkt,
daher kann man sie als "Laufwaffe" benutzen. Desweiteren erhält man 2 Handgranaten beim Spawnen.
MP 40
Name: MP 40
Seite: Deutsche
Feuerrate: Automatisch
Ladung Magazin/Munitionstasche: 32/192
Vorteile: großes Magazin
Nachteile: keine große Genauigkeit, sichtbarer Rückstoß beim Anvisieren, langsame Feuerrate
Die MP 40 ist die automatische Waffe, die von der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg benutzt wurde.
Zu erwähnen ist, dass sie erst 1940 hergestellt wurde, also wurde Polen damit nicht erobert.
Das Magazin fasst ganze 32 Schuss, der Spieler kann maximal 192 weitere Patronen tragen
(In der Realität war durch die spezielle zweireihige Konstruktion der Magazine häufig die resultierende Ladehemmung
der Tod vieler Soldaten). Der absichtliche Feder-Masse-Verschluss sorgt für eine langsamere Feuerrate, die die Schussgenauigkeit verbessern sollte. Durch das leichte Gewicht ist die MP 40 gut geeignet, um als Sturmsoldat voranzuschreiten, jedoch
verhindert die Ungenauigkeit sowohl aus der Hüfte als auch beim Anlegen ein effektives Zielen bei ungeübten Schützen, sodass
sich in Call of Duty 2 sich die MP 44 oft mehr lohnt. Beim Spawnen erhält man je eine Splitter- und Rauchgranate.
MP 44
Name: MP 44
Seite: Deutsche
Feuerrate: Automatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 30/180
Vorteile: genau, großes Magazin, guter Schaden
Nachteile: schwer
Die endgültige MP 44 ist seit 1943 im Einsatz, davor mit der Bezeichnung MP 43.
Es ist eine beliebte Waffe und findet sie in so gut wie jeder Spielrunde auf CoD-Servern.
Die Waffe ist eine gute Mischung aus Gewehr und Sturmgewehr, sie ist ideal in nahen Gefechten
und in der Diztanz. Lobenswert ist das große Magazin mit 30 Patronen, sodass ein längerer Angriff möglich ist.
Ein Nachteil ist das größere Gewicht, sodass die Mobilität recht eingeschränkt ist. Daher sollte man eine
zweite, leichtere Waffe mitführen. Auch Anfänger können mit dieser Waffe schnell umgehen.
Kurz gesagt: die MP 44 kann man als eine der effektivsten Waffen des Spiels bezeichnen.
Luger
Name: Luger
Seite: Deutsche
Feuerrate: Halbautomatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 8/24
Vorteile: verhältnismäßig gute Genauigkeit
Nachteile: lange Nachladezeit, wenig Munition, oft 2 Bashes nötig für einen Kill
Erstaunlicherweise liegt hier wahrscheinlich ein Fehler vor bezüglich der Waffe und des Namens.
Die Luger aus Call of Duty 1 und 2 hat mehr Ähnlichkeit mit der Walther P38, die aber nicht als
Luger bekannt wurde.
Die Luger hat seinen Namen aus dem Ausland, das diese Waffe nach Georg Luger benannt, der sie
konstruiert hat. Der tatsächliche Name lautet Pistole 08 oder Parabellumpistole und war der "Vorgänger"
der Walther P38, die als billigere Variante in das Waffenrepertoire aufgenommen wurde.
Nichtsdestotrotz war die Luger (möglich, dass beide Modelle gemeint sind) eine begehrte Kriegsbeute.
Viele Alliierte wollten der Familie eine solche Waffe aus dem Krieg mitbringen. Sogar heute bringen
Modelle bis zu einige tausend Dollar.
In Call of Duty ist die Luger eine effektive Pistole mit einem normalen Magazin. Sie ist eher als
Ersatzwaffe anzusehen und bringt nach Entleerung der Hauptmunition (die Hauptwaffe) noch manchmal den
entscheidenen Treffer. Die lange Nachladezeit und die fehlende Zoomfunktion nervt beim Anlegen.
Kurz: bis man eine passende zweite große Waffe findet ist die Luger eine passende Pistole im Notfall.
Amerikanische Waffen
Thompson
Name: Thompson
Seite: Amerikaner, Briten
Feuerrate: Automatisch
Ladung Magazin/Munitionstasche: 20/180
Vorteile: hohe Feuerrate, Sprayerwaffe (Streuschüsse auf Gegner aus kurzer bis mittlerer Distanz), fast kein Geschwindigkeitsverlust: ideale Sturmwaffe
Nachteile: kleinstes Magazin der Thompson (nur 20 Schuss), recht ungenau
Link:
Thompsonvideo (Benutzung einer Thompson mit 20er Magazin)
Die Thompson ist die automatische MP der Briten und Amerikaner, entwickelt wurde sie von einem
US-General. Sie besitzt Munitionsmagazine von 20, 30, 50 und 100 Patronen (in Call of Duty 1 30er Magazine,
in Call of Duty 2 20er Magazine). Zusätzlich trägt der Soldat bis zu 180 weitere Patronen. Die Thompson wird
am besten von Sturmsoldaten durch die hohe Feuerrate und seiner Leichtigkeit verwendet.
Beim Spawnen mit dieser Waffe erhält man zusätzlich eine Splitter- und eine Rauchgranate.
Grease Gun
Name: Grease Gun
Seite: Amerikaner
Feuerrate: Automatisch
Munition 32/192
Vorteile: für Einzelschüsse geeignet, großes Magazin
Nachteile: starke Ungenauigkeit bei Dauerfeuer, mittelmäßige Feuerrate
Die Grease Gun war die erdachte Ablösung der Thompson im Jahre 1943 als billige Automatikwaffe.
Die Besonderheit in Call of Duty 2 sind die 2 zusätzlichen Patronen pro Magazin, da die Magazine
eigentlich nur 30 Patronen fassen. Die Sicherung der Waffe ist ein Schutzdeckel der im Spiel stets
geöffnet ist. Jedoch ist die Grease sehr ungenau, wodurch man lieber bei der Thompson bleiben sollte.
Bis auf die Magazingröße ist die Thompson in jeder Sicht besser für Kämpfe geeignet. Der Spieler erhält
beim Spawnen je eine Splitter- und eine Rauchgranate.
BAR
Name: Browning Automatic Rifle (BAR)
Seite: Amerikaner
Feuerrate: Automatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 20/120
Vorteile: schnelle Feuerrate
Nachteile: sehr ungenau, schwer, geringer Munitionsvorrat, kleines Magazin
Das BAR ist eine 1918 entwickelte Waffe, ursprünglich als Sturmgewehr und nicht als Versorgungswaffe
(Hilfsschütze), jedoch ist das BAR für diese Aufgabe zu schwer. Mit diesem Fehler ist das BAR sehr ungenau.
Das Gewicht hindert den Spieler an ein schnelles Weiterkommen. Von Vorteil ist die schnelle Feuerrate, jedoch ist das
Magazin mit 20 Patronen zu klein. Generell sollte man von dieser Waffe die Finger lassen und entweder ein halbautomatisches
Gewehr oder die Thompson nehmen. Der Spieler kann maximal weitere 120 Patronen tragen, womit die Waffe schnell aufgebraucht ist.
Desweiteren erhält man beim Spawnen 2 Splittergranaten.
M1 Garand
Name: M1 Garand
Seite: Amerikaner, Briten
Feuerrate: Halbautomatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 8/96
Vorteile: leicht, genau, starke Schusskraft, gutes Visier
Nachteile: kleines Magazin, Nachladen vor leerem Magazin nicht möglich
Die M1 Garand ist seit 1936 im Einsatz bei den Amerikanern und war die Standardwaffe im Krieg gegen die Deutschen.
Die Garand ist gasdruckbetrieben, was eine stärkere Munition ermöglicht, weshalb nur wenige Schüsse den Gegner bereits töten.
Der große Nachteil an der Garand ist, dass sie nur mit extrem hohem Aufwand nachgeladen werden kann, bevor das Magazin leer ist.
Durch das laute *pling* weiß der Gegner genau, wann der Schütze nachladen muss, sodass der Gegner zum Angriff übergehen kann.
Ein Magazin fasst 8 Patronen, der Spieler kann weitere 96 Patronen tragen. Selten werden alle 13 Magazine in einem Leben
verschossen, daher ist die Waffe für jeden ideal und ist eine gute Mischung zwischen einer Automatik und einem Einzelschussgewehr;
auch deshalb, weil die Waffe sowohl aus der Hüfte als auch beim Anlegen ziemlich genau ist.
Desweiteren erhält man beim Spawnen 1 Splittergranate.
Britische Waffen
Lee-Enfield
Name: Lee-Enfield
Seite: Briten
Feuerrate: Einzelschuss
Ladung Magazin/Munitionstasche: 10(2*5)/60
Vorteile: genau, starke Schusskraft, Magazinsystem, extrem großes Visier
Nachteile: langsame Schussrate
Die Lee-Enfield aus Call of Duty 2 ist seit 1907 im Gebrauch und galt in beiden Weltkriegen als eine der besten Gewehre überhaupt. Raffiniert ist das Munitionssystem der Waffe: es werden 2 Magazine in die Waffe gesteckt á 5 Schuss. Somit wird die Achillesferse der Waffe aufgehoben: es ist wie bei der M1 Garand in CoD nicht möglich nachzuladen, bis ein Magazin leer ist. Da 2 Magazine in der Waffe sind, kann der Schütze nach je 5 Schüssen nachladen. Durch das extrem große Visier im Spiel kann man einen großen Teil der Trefferfläche erkennen, sodass laufende Gegner besser ausfindig zu machen sind. Der Spieler erhält mit der Enfield zusätzlich 3 Splittergranaten und besitzt maximal weitere 60 Patronen.
M1 Garand
Name: M1 Garand
Seite: Briten, Amerikaner
Feuerrate: Halbautomatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 8/96
Vorteile: leicht, genau, starke Schusskraft, gutes Visier
Nachteile: kleines Magazin, Nachladen vor leerem Magazin nicht möglich
Die M1 Garand ist mit den Amerikanern zu den Briten gekommen, die dann auch zunehmend mit der Waffe ausgestattet wurden.
Die Garand ist gasdruckbetrieben, was eine stärkere Munition ermöglicht, weshalb nur wenige Schüsse den Gegner bereits töten.
Der große Nachteil an der Garand ist, dass sie nur mit extrem hohem Aufwand nachgeladen werden kann, bevor das Magazin leer ist.
Durch das laute *pling* weiß der Gegner genau, wann der Schütze nachladen muss, sodass der Gegner zum Angriff übergehen kann.
Ein Magazin fasst 8 Patronen, der Spieler kann weitere 96 Patronen tragen. Selten werden alle 13 Magazine in einem Leben
verschossen, daher ist die Waffe für jeden ideal und ist eine gute Mischung zwischen einer Automatik und einem Einzelschussgewehr;
auch deshalb, weil die Waffe sowohl aus der Hüfte als auch beim Anlegen ziemlich genau ist.
Desweiteren erhält man beim Spawnen 1 Splittergranate.
Thompson
Name: Thompson
Seite: Briten, Amerikaner
Feuerrate: Automatisch
Ladung Magazin/Munitionstasche: 20/180
Vorteile: hohe Feuerrate, Sprayerwaffe (Streuschüsse auf Gegner aus kurzer bis mittlerer Distanz), fast kein Geschwindigkeitsverlust: ideale Sturmwaffe
Nachteile: kleinstes Magazin der Thompson (nur 20 Schuss), recht ungenau
Link:
Thompsonvideo (Benutzung einer Thompson mit 20er Magazin)
Die Thompson ist die automatische MP der Briten und Amerikaner, entwickelt wurde sie von einem
US-General. Sie besitzt Munitionsmagazine von 20, 30, 50 und 100 Patronen (in Call of Duty 1 30er Magazine, in Call of Duty 2 20er Magazine). Zusätzlich trägt der Soldat bis zu 180 weitere Patronen. Die Thompson wird
am besten von Sturmsoldaten durch die hohe Feuerrate und seiner Leichtigkeit verwendet.
Beim Spawnen mit dieser Waffe erhält man zusätzlich eine Splitter- und eine Rauchgranate.
Sten
Name: Sten
Seite: Briten
Feuerrate: Automatisch
Ladung Magazin/Munitionstasche: 32/192
Vorteile: hohe Feuerrate, Sprayerwaffe (Streuschüsse auf Gegner aus kurzer bis mittlerer Distanz), fast kein Geschwindigkeitsverlust: ideale Sturmwaffe
Nachteile: recht ungenau, schlechtes Visier
Die Sten war eine beliebte MP der Briten, entwickelt wurde sie von einem britischen Major namens Shepperd und einem Mann namens Turpin im Londoner Stadtteil Enfield. Die Anfangsbuchstaben der Nachnamen ( S T ), sowie die ersten 2 Buchstaben des Ortes ( E N ) ergeben den Namen der Waffe "Sten". Sie ist seit 1941 im Einsatz. Im Spiel ist die Waffe eher nur bei geübteren Spielern vernünftig einsatzfähig. Die Sten streut recht stark und ist schlecht für Präzisionsschüsse. Vorteilhaft ist die schnelle Schussfolge bei einem großem Magazin von 32 Patronen. Im Spiel ist sie eher selten anzutrreffen.
Bren
Name: Sten
Seite: Briten
Feuerrate: Automatisch
Ladung Magazin/Munitionstasche: 30/180
Vorteile: großes Magazin, recht stark, gutes Visier
Nachteile: recht ungenau, langsame Schussrate, hoher Rückstoß, langsames Nachladen
Die Bren hat seinen Namen durch die Orte BRno und ENfield erhalten. Sie wurde über den 2. Weltkrieg hinweg eingesetzt und immer wieder verbessert, sodass die Waffe bis in die 90er Jahre eingesetzt wurde. Die Munition steckt in einem Kurvenmagazin á 30 Schuss, aufgrund möglicher Ladehemmungen wurden nur ca 28 geladen. Es gilt als leichtes Maschinengewehr, ist mit seinen ca 10 Kg damit recht schwer. Im Spiel findet man die Bren nicht allzu häufig bei Spielern, ist aber die einzige Automatikwaffe der Briten, mit der man Distanzschüsse akzeptabel machen kann.
Russische Waffen
Mosin-Nagant
Name: Mosin-Nagant(Винтовка Мосина) oder Dreiliniengewehr
Seite: Russe
Feuerrate: Einzelschuss
Ladung Magazin/Munitionstasche: 5/60
Vorteile: Sehr genau, großes Visier
Nachteile: langsame Schussrate
Die Mosin-Nagant erhielt ihren Namen durch den Russen Sergei Mossin und Léon Nagant (Belgier).
Die in Call of Duty 2 verwendete Waffe wurde ab 1938 hergestellt und war seitdem die Standardwaffe der Russen. Durch das gute Visier im Spiel sieht man einen großen Teil des Schussfeldes; in Verbindung mit der Genauigkeit ist die Mosin sehr effektiv.
Tokarew SVT 40
Name: Tokarew SVT-40
Seite: Russe
Feuerrate: Halbautomatik
Ladung Magazin/Munitionstasche: 10/100
Vorteile: schnelle Schussfolge, schnelles Nachladen
Nachteile: ungenau, schwache Schadenwirkung
Die SVT-40 ist seit 1941 im Einsatz und war nur im 2. Weltkrieg im Einsatz. Es war das russische Pendant zur amerikanischen M1 Garand, jedoch ist die SVT-40 schneller und einfacher nachzuladen wie die Garand. Im Spiel wirkt sie eher recht schwach und ungenau, sodass man besser entweder eine Automatik oder ein Einzelschussgewehr nehmen sollte.
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